Robuste Kinderfahrzeuge für aktive Kids
Die ersten Fahrversuche des Kindes bleiben jedem Elternteil im Gedächtnis. Mit unseren Kinderfahrzeugen fängt der Nachwuchs spielerisch an den Umgang auf Reifen bzw. Rollen zu lernen.
Rutschautos – die Fahrzeug-Minis
Die ganz Kleinen starten in der Regel auf einem Rutschauto, z.B. dem bekannten Bobby Car. Schon viele Eltern hatten hiermit ihre ersten Versuche auf fahrbaren Untersatz, schließlich gibt es das Bobby Car schon seit fast 50 Jahren auf dem deutschen Markt. Der Nachwuchs hat Spaß daran die Großen zu imitieren und mit dem eigenen „Auto“ zu fahren. Dabei lernt er ganz spielerisch Balance und Koordination, hat aber eine große Stabilität auf vier Rädern. Die „Rutscher“ eigenen sich für Kinder in einem Alter von etwa 12 Monaten. Am besten ist es, wenn sie schon ein paar Schritte laufen können.
Dreiräder – sicher auf drei Rädern
Die Koordination von Händen und Füßen lernt dein Kind mit einem Dreirad auf ganz einfache Art. Ohne ins Schleudern zu kommen oder umzukippen, ist ein Dreirad ein sicherer Start in die Welt des Fahrradfahrens. Das Kind sitzt dabei bequem und stabil in einem Schalensitz. Erste Lenkversuche üben Kids am besten mit einem geraden Lenker, meistens mit Griffen aus Gummi versehen.
Durch die Freilaufautomatik ist sogar rückwärtsfahren möglich. Vor allem hat dies aber den Vorteil, dass sich die Pedale nicht bewegen, wenn das Kind angeschoben wird.
Viele Dreiräder sind mit einer Schiebestange ausgestattet. Damit können Mama oder Papa das Kind ganz leicht anschieben, sollte dem Nachwuchs die Puste ausgehen.
Lauflernräder – Alles in Balance
Lauflernräder sind bereits kleine Fahrräder, allerdings fehlen in der Regel Pedale und Bremsen. Kinder lernen damit die Basis des Radfahrens: die Balance auf zwei Rädern zu halten.
Wer mit einem Lauflernrad groß wird, hat üblicherweise weniger Probleme damit später das „richtige“ Fahrradfahren zu lernen. Der Gleichgewichtssinn wird trainiert und auch das Lenken erlernt.
Lauflernräder verfügen über Gummi-, Luft-, oder Kunststoffreifen. Gummireifen sind sehr schwer, gehen jedoch so gut wie nie kaputt. Luftreifen federn weich ab und fahren sich angenehm auf verschiedenen Untergründen. Dafür sind sie anfällig für Pannen. Kunststoffreifen eignen sich am besten für glatten Untergrund.
Da Stürze bei den ersten Fahrversuchen nicht ausgeschlossen sind, empfiehlt sich dem Kind einen sicheren und passgenauen Helm aufzusetzen, der vor schweren Kopfverletzungen schützt. Knie- und Ellenbogenschoner schützen zudem vor Prellungen oder Schürfwunden, wenn das Kind mal fällt.
Roller und Scooter – mit Gleichgewicht Geschwindigkeiten erreichen
Mit wachsendem Alter haben die Kids zunehmend Spaß an Schnelligkeit. Ein Tretroller bzw. Scooter ist deshalb bei vielen Kindern (und Erwachsenen) sehr beliebt. Die Balance sollte der Nachwuchs allerdings schon halten können. Beim Kauf eines Kinderfahrrads ist es wichtig darauf zu achten, dass der Lenker höhenverstellbar ist. Die Hände sollten so weit aufliegen, dass der Rücken gerade ist und Fehlhaltungen vermieden werden.
Kinderroller aus Kunststoff sind besonders leicht, Roller aus Holz glänzen jedoch durch ihre nostalgische Optik und Robustheit.
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